Jeder Mensch hat seinen eigenen Klang

Peter Hess lernte auf seinen Reisen die tibetischen Klangschalen und ihre Wirkung im Positiven und Negativen kennen. Negativ deshalb, weil wir Europäer, umgeben von Lärm und Dissonanz, der Integration von Dissonanz und Geräusch in der Therapie gar nicht gewachsen wären.

So passte Peter Hess diese Therapieform den Bedürfnissen der westlichen Welt an und entwickelte eine sehr achtsame, ruhige und entspannende Heilweise.

Der Klang der Schalen wirkt durch ihre Urtümlichkeit direkt auf die Seele des Menschen, und umgibt ihn mit einer schützenden Hülle, die wir aus dem Mutterleib kennen.

Die Vibrationen dringen bis ins innerste der Zellen ein, bringt sie in Schwingung, und macht so Entspannung und Heilung möglich.

Der achtsame Umgang mit dem Patienten lässt ihn seinen Wert als Mensch erfahren. Auch das ist heute manchmal bereits heilsam.

Der Klang kann in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden: Physiotherapeuten nutzen ihn, damit Schlaganfallpatienten die gelähmte Seite schneller wieder spüren können.

Im Bereich Schule und Kindergarten werden Klangschalen verwendet damit Kinder sich selbst spüren, Ruhe erleben oder um Geschichten zu untermalen.

Ausserdem fällt es den unruhigen Kindern leichter sich zu konzentrieren, wenn sie vorher Klang erleben konnten.